25 Grevyzebras umgesiedelt

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Das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia ist seit Jahren Naturschutzpartner des Zoo Zürich. Dank finanzieller Unterstützung aus der Schweiz konnten nun 25 Grevyzebras umgesiedelt werden.

«Im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia entwickeln sich die Bestände des bedrohten Grevyzebras so gut, dass nun 25 Tiere in das benachbarte Reservat Sera umgesiedelt werden konnten», schreibt der Zoo Zürich in einer Medienmitteilung. Bei der «Züglete» waren Angehörige mehrere Naturschutzorganisationen beteiligt. Die Tiere wurden in das Sera Wildlife Community Conservancy umgesiedelt. «Die Lewa-Grevyzebras sollen dort frische Gene in die bereits bestehende Gruppe von 19 Sera-Grevyzebras bringen und für höhere Geburtstraten sorgen.» 
Das Grevyzebra ist das grösste seiner Rasse und stark gefährdet. Derzeit leben noch 3000 Tiere in freier Wildbahn. 2800 davon leben allein in Kenia. Besonders im Lewa Wildlife Conservancy scheinen sich die Tiere wohlzufühlen: «Etwa zwölf Prozent aller wildlebenden Grevyzebras sind dort zu Hause», schreibt der Zoo Zürich weiter. Der Zoo Zürich unterstützt das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia schon seit 1998. 
Lewa gehört seit 2013 zum Weltnaturerbe der Unesco und beheimatet neben den Grevyzebras unter anderem auch die ebenso bedrohten Spitzmaulnashörner. Das benachbarte Sera Wildlife Community Conservancy ist ein von den lokalen Gemeinschaften geführtes Reservat. (cbr. / pd.)