Alterszentrum Wolfswinkel: Instandsetzung ist abgeschlossen

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Nach der dreijährigen Instandsetzung erstrahlt das Alterszentrum Wolfswinkel in neuem Glanz. Im Juli 2020 wird der Betrieb wieder aufgenommen.

35 Jahre war das Alterszentrum Wolfswinkel in Betrieb. Im Rahmen der zyklischen Instandsetzung begannen vor drei Jahren die Bauarbeiten. Nach der Renovation erfüllt das Alterszentrum die heutigen energetischen und wohnbaulichen Standards: «Gleichzeitig wurden Massnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz umgesetzt», schreibt das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich in einer Medienmitteilung. 
Das Alterszentrum bietet nach dem Umbau 95 zeitgemässe Appartements für 106 Bewohnende sowie erneuerte schwellenlos zugängliche Gemeinschaftsbereiche mit Mehrzweckraum und einem öffentlichen Restaurant. Der durch den Stadtrat genehmigte Nettokredit von 48,588 Millionen Franken konnte eingehalten werden. 
Während der Bauphase zogen die Bewohnerinnen und Bewohner in das Alterszentrum Buttenau. Im Juli können sie nun zurück in ihr eigentliches Zuhause. 

Investitionen in Nachhaltigkeit 
«Im Zuge der Instandsetzung unter der Federführung von Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG wurde die veraltete Gebäudetechnik ersetzt», heisst es weiter. Ebenfalls wurden die Fassaden und sämtliche Flachdächer erneuert. «Insgesamt leistet die Instandsetzung im Minergie-ECO-Standard einen wesentlichen Beitrag zur «2000-Watt-Gesellschaft». Als Beispiel wird das Erdsondenfeld genannt. Dieses dient als saisonaler Wärmespeicher: «Im Winter wird es als Wärmequelle für die Heizung genutzt, während den sommerlichen Hitzeperioden sorgt es für eine sanfte Kühlung des Gebäudes.» Der Heizwärmebedarf könne mit den neuen Massnahmen um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Zusammen mit der Umstellung der Energieversorgung auf den ewz-Energieverbund Wolfswinkel/Isengrind werden die CO2-Emissionen um etwa 85 Prozent verringert. (cbr. / pd.)