Am Spatenstich zurück- und vorausgeblickt

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Seit 35 Jahren habe er den Traum von einem eigenen Stadion für den ZSC, sagte Walter Frey am Spatenstich vom Mittwoch letzter Woche. Vor allem auch für die Junioren, so der ZSC-Präsident, «ist es wichtig, dass wir endlich ein Heimstadion erhalten». ZSC-Lions-CEO Peter Zahner hatte vorher die Odyssee für einen geeigneten Standort geschildert und der Stadt für ihre Unterstützung gedankt.
Für den 169-Millionen-Bau gibt die Stadt Zürich ein Darlehen von 120 Millionen Franken, ZSC-Präsident Walter Frey, Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler (er war während des Spatenstichs in Asien unterwegs) sowie Swiss Life zahlen je 12 Millionen Franken, zudem gibt es Beiträge von Bund und Kanton. Die Stadt steuert ausserdem einen jährlichen Betriebsbeitrag von 2 Millionen Franken an die Infrastruktur bei. Die 170 Meter lange und 110 Meter breite Swiss- Life-Arena wird Platz für 12 000 Fans bieten und eine Trainingshalle mit 300 Plätzen sowie ein Restaurant und Büros umfassen. Finanzvorstand Daniel Leupi bezeichnete am Spatenstich die erfolgreiche Volksabstimmung als Viertelfinal, die Ausarbeitung des Gestaltungsplans als Halbfinal, den Bau als Final – und die Eröffnung im Sommer 2022 werde dann den Meistertitel bilden. (ho.)