Die Dienstabteilung Verkehr und die Stadtpolizei führen die Nachtfahrverbote mit einer automatischen Zufahrtskontrolle ab 4. Februar auch in den Gebieten Langstrasse Ost durch und in der Altstadt rechts der Limmat.
Die automatische Zufahrtskontrolle, die schon seit 2017 im Nachtfahrverbotsgebiet Langstrasse West eingesetzt wird, hat sich auch im Gebiet Zähringer-/Häringstrasse bewährt. Nebst dem Gerät wurde auch ein webbasiertes Tool getestet, schreibt die Dienstabteilung Verkehr am Dienstag in einer Pressemitteilung. Mit diesem Tool können Hoteliers ihren Gästen die Zufahrt zum Gepäcktransport ermöglichen. Diese Applikation funktionierte ebenfalls einwandfrei.
Somit erfolgt per 4. Februar die Umsetzung der automatischen Zufahrtskontrolle auch in den Gebieten Langstrasse Ost und Altstadt rechts der Limmat. Die Erfahrungen zeigen gemäss der Dienstabteilung Verkehr, dass die Anwohnenden mit dieser Massnahme während den Nachtstunden besser vor verkehrsbedingtem Lärm geschützt werden können, da markant weniger Autos unerlaubt zufahren.
Nummernschilder werden mit Bewilligungen verglichen
Die Verkehrsregimes bleiben unverändert, ebenso die Zufahrtsberechtigungen. Die automatische Zufahrtskontrolle erfasst die Nummernschilder der Fahrzeuge und gleicht sie mit den erteilten Zufahrtsbewilligungen ab. Unerlaubte Zufahrten werden so erkannt und geahndet. Die Geräte werden in den verschiedenen Nachtfahrverbotsgebieten abwechslungsweise an diversen Standorten eingesetzt. Der Betrieb der automatischen Zufahrtskontrolle wurde vom städtischen Datenschutzbeauftragten geprüft. Die erfassten Kontrollschildnummern von zufahrtsberechtigen Fahrzeugen werden nach dem Abgleich selbstverständlich gelöscht, so die Dienstabteilung Verkehr. (zw. / Foto: dh.)