Axa reicht am Stadelhofen Baugesuch ein

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Das geplante Gebäude bietet neben publikumsorientierten Nutzungen und Dienstleistungsflächen in den Untergeschossen. Am Bahnhof Stadelhofen soll mit dem Haus zum Falken ein architektonisch markantes Gebäude entstehen und Platz für publikumsorientierte Nutzungen, Büros und Praxen bieten. Entworfen hat den Bau Architekt und Ingenieur Santiago Calatrava, der bereits den Bahnhof Stadelhofen gestaltet hat und so einen Bezug zu diesem herstellen kann. Der Neubau ermöglicht zudem einen besseren Zugang zu den Geleisen.
Im Untergeschoss realisiert die Axa im Auftrag der Stadt Zürich eine Velostation mit 850 Abstellplätzen und einem direkten Zugang zu den Perrons. «Mit der im regionalen Richtplan vorgesehenen Velostation soll der Stadelhoferplatz von den abgestellten Velos entlastet und seiner Bedeutung als Begegnungs- und Aufenthaltsort wieder gerecht werden», betont die Axa Anlagestiftung in einer Medienmitteilung von Freitag.

Bauzeit von zweieinhalb Jahren
Die Axa hat nun für das Haus zum Falken das Baugesuch eingereicht, nachdem der Gestaltungsplan gutgeheissen wurde. Nach der Bewilligung rechnet man mit einer Bauzeit von rund zweieinhalb Jahren. Bei einem Baubeginn im zweiten Quartal 2020 wäre das Gebäude Ende 2022 fertiggestellt. Bei der Ausführung habe der reibungslose Bahn- und Tramverkehr sowie sichere Fussgängerströme oberste Priorität. Der Zugang zum Bahnhof und allen umliegenden Gebäuden bleibe gewährleistet. (zb.)