Bund lanciert Impfoffensive

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Wie es in einer Mitteilung heisst, hat der Bundesrat die Inhalte der geplanten Impfoffensive konkretisiert. «Die Impfung bleibt das beste Mittel für den Ausstieg aus der aktuellen Krise», schreibt der Bundesrat. Um weitere Personen dazu zu bewegen, sich impfen zu lassen, plane der Bundesrat gemeinsam mit den Kantonen eine Impfwoche vom 8. bis zum 14. November. Ziel dieser Impfwoche sei es, möglichst viele Menschen über den Nutzen einer Impfung zu informieren, indem in mehreren Sprachen verlässliche Fakten zur Impfung auf verständliche Art und Weise vermittelt würden, etwa zur Wirksamkeit, zur Sicherheit, zu den Nebenwirkungen der Impfstoffe, zu den gesundheitlichen Risiken einer Infektion oder zu den Impfmöglichkeiten. Neben einer nationalen Medienkampagne sind laut Mitteilung die Kantone, die Gemeinden und andere Partner aufgerufen, Informationsveranstaltungen oder lokale Anlässe zur Information der Bevölkerung zu organisieren. 

Zusätzliche mobile Beratungs- und Impfstellen sollen einen niederschwelligen Zugang zur Impfung ermöglichen. Schliesslich finanziert der Bund die Bereitstellung von Beraterinnen und Beratern durch die Kantone, um auf das Bedürfnis von noch nicht geimpften Personen nach Information einzugehen. Diese Impfoffensive kostet den Bund maximal 96.2 Millionen Franken. (pd.)