Die Küsnachter Chilbi ist für Jung und Alt ein besonderer Anlass. Dank des guten Wetters zog sie am vergangenen Wochenende viel Publikum an. Die legendären Autoscooter fehlten natürlich nicht. Da können die Fahrer den anderen so richtig eins draufgeben. Für die einen ein Vergnügen, für andere ein Schrecken. Für besonders Wagemutige sorgten zwei Bahnen für richtigen Wirbel. «Erwecke den Freak» schleuderte Kabinen 360 Grad wie ein Rad rundherum, bei der anderen blieben zwar die Kabinen am Boden, drehten sich aber immer schneller. Ein echtes Chilbi-Erlebnis.
Beschaulicher ging es weiter entlang des Dorfbachs. Dort begrüssten die Sportschützen mit dem Team rund um Bruno Merki die Hungrigen mit Hamburgern. Gleich gegenüber wartete die Spitex auf interessierte Personen. Rund 15 Vereine bereicherten die Küsnachter Chilbi mehrheitlich im Gastronomie-Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erheischte ein Junge namens Vincent beim Harassenstapeln am Pfadfinderstand. Er stapelte 23 Harassen und erreichte mit nur einem Harass weniger das zweitbeste Resultat am Samstagnachmittag. Auch die diesjährige Chilbi zeigte, dass sie im Zentrum weiterhin eine Attraktion ist. (Text und Fotos: Urs Weisskopf)