Der Samichlaus kam extra etwas früher

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Qual der Wahl im «Zürich 2»-Gebiet: In Adliswil, Enge, Leimbach und Wollishofen lockten Weihnachtsmärkte. Sogar der Samichlaus kam etwas früher in die Stadt.

Nur wenige hatten es bemerkt – das Auto, welches den Samichlaus und Schmutzli an den Leimbacher Weihnachtsmarkt vor dem Restaurant Zum Hüsli brachte. «Als wir vom Albis heruntergekommen sind, hat uns netterweise ein Autofahrer mitgenommen», klärte der Samichlaus auf, weshalb er ohne Schlitten und Esel gekommen ist.

Am Wochenende stand das «Zürich 2»-Gebiet im Zeichen der Weihnachtsmärkte. Ob in der Enge, in Leimbach, Wollishofen oder Adliswil: Die Stimmung war überall gut, und gegen die kalten Temperaturen half der Glühwein. In Leimbach schien sich zudem niemand daran zu stören, dass der Samichlaus seine Aufwartung schon etwas früher machte. Datum hin oder her: Kinder können herumtollen, wie sie wollen; wenn der Samichlaus kommt, sind alle still.

Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe – das bewiesen die vielen solidarischen Aktionen. Zwei Beispiele: In Adliswil spendet der Frauenverein Adliswil seine Einnahmen dem Frauenverein im bündnerischen Bondo. Die Erlöse der Wollishofer Gruppe Adventsstern aus dem Kranzverkauf gehen in die klamme Kasse der Lesegesellschaft Wollishofen. (pw.)