«Ein linkes Seeufer für alle»

Zurück

Zahlreiche Vereine, Quartierbewohnende und Gruppierungen aus Wollishofen engagieren sich dafür, dass ihr Seeufer für alle zugänglich bleibt. Sie haben eine Petition lanciert und laden am 21. und 22. Mai zu einem grossen Quartierfest.

Für das Kibag-Areal zwischen Roter ­Fabrik und Gemeinschaftszentrum Wollishofen wird ab Juni ein Masterplan für die künftige Nutzung erarbeitet. Daher fordert nun eine Petition, die unter anderem vom Quartierverein Wollishofen unterstützt wird, dass «der gesamte Bereich am See zwischen der Badi Mythenquai und der Roten Fabrik, der nicht bereits der Freihaltezone zugeteilt ist, als eine Freihalte- und Gewerbezone definiert wird». Denn der Erholungs- und Freiraum sowie das Kulturangebot seien in Gefahr, wenn die geplanten Bauprojekte umgesetzt werden und in direkter Nachbarschaft zu den Erholungszonen Wohnungen entstehen. Die Befürchtung: Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner könnten alle Aktivitäten am See mit Lärmklagen lahmlegen.

Am 21. und 22. Mai will man das Gebiet rund um das Kibag-Areal, von der Roten Fabrik bis zur Savera-Wiese, zu einem Treffpunkt für die ganze Stadtbevölkerung machen. Zahlreiche Vereine und Organisationen stellen ein Quartierfest/Stadtfest für Jung und Alt auf die Beine, mit Musik, Tanz, Spiel und Spass. (red.)


Weitere Informationen zum Fest und der Petition (sie wird am 22. Juni dem Stadtrat übergeben):

www.quartierfestwollishofen.ch

www.linkesseeuferfueralle.ch

www.petition-seeufer.ch