Geld für das Literaturlabor

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Seit 2015 hat sich das Junge Literaturlabor Jull als ein Ort des kreativen Schreibens für Jugendliche etabliert. Der Stadtrat will das bisher befristete Pilotprojekt weiter unterstützen.

Seit 2015 bringt das Junge Literaturlabor Jull Zürcher Kinder und Jugendliche mit Autorinnen und Autoren zusammen, um gemeinsam literarische Texte zu erarbeiten und zu präsentieren. Das von «Die Provinz GmbH – Kulturprojekte» betriebene Haus an der Bärengasse etablierte sich bereits nach kurzer Zeit als lebendiger Ort der Kulturvermittlung. Die Pilotphase des Projekts dauert noch bis Sommer 2021. Nun beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Überführung in den regulären Betrieb sowie eine gestufte Erhöhung der städtischen Beiträge. Das Junge Literaturlabor Jull hat sich als wegweisende Massnahme der Literaturförderung bewährt. Es verfolgt einen schweizweit einzigartigen Ansatz der kulturellen Teilhabe. Um dieses Angebot weiterzuentwickeln, soll das Projekt weiterhin unterstützt werden. Angesichts der Corona-Pandemie und deren finanzieller Folgen für den öffentlichen Haushalt soll die Erhöhung der Beiträge erst ab dem 1. Januar 2023 erfolgen. (red.)