Das schöne Herbstwetter lockte eine vierstellige Besucherzahl an das Herbstfest der Stiftung Altried. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung verbrachten zusammen zwei abwechslungsreiche Tage.
Es war eine Kunst, sich einen Weg durch das Publikum zu bahnen. Unzählige Menschen standen um die vielen Marktstände herum und begutachteten das Angebot, das grösstenteils in den Werkstätten der Stiftung Altried im Verlauf des letzten Jahres entstanden war. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt, und das nicht nur bei den Auftritten von den Barrel Drummers, Chatzegold, Heinrich Müller und dem Duo Kiss am Samstag und den Altriedspatzen, Frank Tender, Maja Brunner, Nöggi und den Lucky Boys und Rolf Raggenbass am Sonntag. Auch auf die Kinder wartete mit der Eisenbahn, dem Ponyreiten, dem Trampolin und vielem mehr ein lustiges Unterhaltungsprogramm.
«Das Herbstfest war ein grosser Erfolg für uns», zieht Ralf Eschweiler, Geschäftsführer der Stiftung Altried, Bilanz. «Neben den musikalischen Veranstaltungen im Festzelt war auch der ökumenische Gottesdienst ein ganz besonderes Highlight. Das Schöne am Fest war, wie Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen sind und unkompliziert miteinander umgehen. Das ist ganz selten.» Der Erlös des Herbstfests kommt vollumfänglich den Menschen mit Beeinträchtigung zu.