Nach dem Wiederbefüllen des Bassins im Hallenbad Leimbach platzten viele Kacheln ab. Die Stadt plant nun die Wiedereröffnung auf den 23. Oktober.
Die Instandsetzung des Hallenbads Leimbach verlief zwar plangemäss, doch die Eröffnung musste verschoben werden («Zürich 2» berichtete im März). Als Folge der Wiederbefüllung des 25-Meter-Beckens, das nicht Teil der Bauarbeiten, aber trocken gelegt war, lösten sich an einzelnen Stellen Fliesen. «Als Ursache vermuten die beigezogenen Fachleute, dass die längere Trockenlegung des Beckens in Kombination mit dem starken Wasserdruck während der Wiederbefüllung der 35-jährigen Konstruktion erheblich zugesetzt hat.» Dies schreibt das Hochbaudepartement der Stadt Zürich in einer Mitteilung. Bei der nun notwendig gewordenen Beckensanierung habe man sich für die Variante mit einer zusätzlichen Abdichtung entschieden, die bisher nicht vorhanden gewesen sei.
Kostenpunkt: 900'000 Franken
«Zusätzlich zum Becken wird auch der Umgang erneuert, verbunden mit technischen Verbesserungen am Becken», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Kosten dafür und für die Beckensanierung betragen gesamthaft ungefähr 900'000 Franken. Laut dem Hochbaudepartement können die entstandenen Mehrkosten innerhalb des Kredits für die Instandsetzung (13,86 Millionen Franken) aufgefangen werden. Die Wiedereröffnung ist auf den 23. Oktober geplant. (pw. / Foto: ls.)