Jahrzehnteschneefall mit immensen Baumschäden

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Der Rekordschneefall von vorletzter Woche hat die Bäume in der Stadt Zürich stark in Mitleidenschaft gezogen. Viele Bäume sind umgestürzt und grössere Äste abgebrochen. Die Sicherungsarbeiten rund um die Bäume auf dem Zürcher Stadtgebiet dauern weiterhin an, wie die Stadt in einer Mit­teilung schreibt. Auch nach dem Wegschmelzen des Schnees bestehe immer noch Gefahr, dass Äste spontan herunterfallen können. Zudem gebe es stark geschädigte Bäume, die baldmöglichst gefällt werden müssen, weil sie nicht mehr stand- oder bruchfest sind. Laut einem Artikel in der NZZ sind gut 20 Prozent des Stadtzürcher Baumbestandes beeinträchtigt. Dies wären bei 22 000 Strassen- und 40 000 Parkbäumen über 10 000 Bäume. Während sich in der Stadt ein immenses ­Schadensbild abzeichnet, sind die Schäden im Wald laut Experten geringer. Oberstes Ziel ist, die beschädigten Stadtbäume durch pflegerische Massnahmen zu erhalten. Nur wenn ein Baum nicht mehr sicher steht, wird er gefällt und später ersetzt. Bis zur konkreteren Schadensbilanz wird es noch Wochen dauern. ls.  Bild ls