Jetzt hat die Sihlbogen-Überbauung einen Beck mit Kafi

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Gut zwei Jahre nach dem Bezug der beiden ersten Sihlbogen-Gebäude der Baugenossenschaft Zurlinden hat die Bäckerei Kuhn dort endlich einen Laden eröffnet.

Es ist ein in rustikalem Stil gestaltetes Lokal mit Restaurant und Backstube. Schon am ersten Tag nahm die Leimbacher Bevölkerung das neue Angebot in Beschlag. Anscheinend hat genau so etwas gefehlt. Doch warum ausgerechnet eine Bäckerei aus dem Toggenburg? Rolf Hefti, der Zurlinden-Geschäftsführer, legt dar, dass man lange nach einem geeigneten Mieter gesucht habe. «Anfragen von Döner-Take Aways hatten wir viele, aber wir wollten ein Angebot, das bodenständig ist und zum Sihlbogen und zu uns passt».
Zudem interessierte sich die Bäckerei Kuhn zuerst einmal für den Standort am Albisriederplatz. Schlussendlich einigte man sich darauf, dass das 1888 in Brunnadern gegründete Unternehmen gleich mit drei Niederlassungen in den Raum Zürich kommt.

Ein Coiffure und ein Popup-Laden
Eben mit einer Filiale am sicher stärksten frequentierten Albisriederplatz, dann im Center Waldegg in Horgen und selbstredend im Sihlbogen in Leimbach. Zu zusätzlichen Verzögerungen führte das langwierige Bewilligungsverfahren mit der Stadt Zürich, wie Hefti anfügt. Die Filiale im Sihlbogen wird jeden Tag offen haben, auch am Sonntag von 7 bis 13 Uhr. «Bei den Öffnungszeiten sind wir flexibel, wir schauen, was ankommt», sagt Marina Nussbaumer, die Filialleiterin. In wenigen Wochen wird nebenan noch eine Coiffure eröffnet sowie später ein «Pop-up-Store» mit verschiedenen Angeboten für den Alltag. (ls. / Foto: ls.)