Kinderspital zieht erst 2024 in den Neubau

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Der Umzug des Kinderspitals in den Neubau in Zürich-Lengg wird erst im Herbst 2024 erfolgen und es entstehen Mehrkosten. Gründe sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie und unvorhersehbare bauliche Schwierigkeiten, schreibt das Kinderspital.

Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Konsequenzen haben auch dem Neubauprojekt des Universitäts-Kinderspitals Zürich Probleme bereitet. Lieferschwierigkeiten bei zentralen Bauelementen und eingeschränkte Kapazitäten führten zu Verzögerungen im Baufortschritt, heisst es in der Medienmitteilung. Daher konnten Folgearbeiten nicht fristgerecht ausgeführt werden. Zudem traten unvorhersehbare Schwierigkeiten im Bauablauf auf.

All diese Herausforderungen haben dazu geführt, dass der Neubau des Universitäts-Kinderspitals Zürich nun erst später fertiggestellt werden kann als geplant. Der Umzug wird neu im Herbst 2024 stattfinden, anstatt im Herbst 2023. Zudem steigen die Investitionskosten von 625 Mio. Franken auf 660 bis 680 Mio. Franken. Die Eleonorenstiftung, die Trägerin des Universitäts-Kinderspitals Zürich, stellt die Deckung der Kosten sicher. Das Projekt werde mit unverminderter Kraft vorangetrieben. (pd.)