Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten blockieren Eingänge zu Banken

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Heute Montagmorgen blockierten mehrere Dutzend Klimaaktivistinnen und Aktivisten im Kreis 1 Eingänge von Banken. Die Stadtpolizei Zürich begann gemäss einer Mitteilung kurz nach 8 Uhr mit der Räumung der Eingänge. Rund 30 Personen seien bisher vorläufig festgenommen worden.

Kurz nach 6 Uhr blockierten Klimaaktivistinnen und Aktivisten die Eingänge zu verschiedenen Banken am Paradeplatz und an der Bahnhofstrasse. Die Stadtpolizei Zürich rückte mit einem grösseren Aufgebot aus und forderte die Aktivistinnen und Aktivisten an den verschiedenen Örtlichkeiten mit Dialogteams und Megaphon-Durchsagen auf, die Eingänge freizugeben, worauf einige Aktivistinnen und Aktivisten die Örtlichkeit verliessen. «Nach Ablauf der gesetzten Frist wurden die Blockaden bei den Eingängen am Paradeplatz polizeilich aufgelöst und die Protestierenden, rund 30 Personen, für weitere Abklärungen auf Polizeiwachen gebracht», schriebt die Stadtpolizei in einer Mitteilung. Das weitere Vorgehen wird durch die Krawallgruppe der Staatsanwaltschaft Zürich entschieden.

Der Tramverkehr im Raum Paradeplatz wurde vorübergehend teilweise blockiert. Die Aktivistinnen und Aktivisten hatten bei einem Eingang Fahrräder zusammen- und sich selber an diese angekettet. Deshalb musste entsprechendes Werkzeug eingesetzt werden. Da sich die Aktivistinnen und Aktivisten zum Teil weigerten selber zu gehen, mussten sie weggetragen werden. Die Protestaktion verlief bis anhin friedlich. Die Polizeiaktion an der Bahnhofstrasse ist nach wie vor im Gang und es sind immer noch Eingänge durch Demonstrierende blockiert. (pd.)