Konfetti-Regen zum Auftakt für die Narren

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Auch dieses Jahr geizte die Küsnachter Fasnacht nicht mit originellen Sujets. Angefangen mit einem Saloon-Wagen an der Spitze des Umzugs, ganz getreu dem Motto «Wilder Westen». Auch ein (Holz-)Pferd, auf dem Zugfahrzeug montiert inklusive einem Reiter, schaukelte kräftig mit.

Als dann noch die Konfetti-Maschine seinen Inhalt über die zuvorderst Stehenden streute, war der Start des Umzugs um 14 Uhr vom Dorfplatz gelungen. Mit den Klängen der beiden Guggen, vorne die Note-Furzer (Hinwil), am Schluss die Mülibord-Schränzer aus Grüningen, fühlten sich die in grosser Zahl erschienenen Fasnächtler sehr wohl. Alles überragend, grüsste Rapunzel vom Turm, daneben der Ritter mit seinem Pferd. «Ja, das ist die Szene, wo der Ritter Rapunzel befreien will», erklärte die Mutter stolz. Jeweils ein Jahr bastelt der Vater an einem neuen Sujet. Dieses Jahr sah man ihn versteckt im Turm. Die Familie Gallo schien sichtlich grosse Freude an ihrem Werk zu haben.

Weitere Figuren machten den diesjährigen Umzug zu einem farbenprächtigen Bild – dies trotz verhangenem Himmel. Das Ziel war wieder das Pfarreizentrum der katholischen Kirche, wo ein «Zvieri» und Kinderanimationen geboten wurden. (Urs Weisskopf)