ÖV-Angebot wird schrittweise wieder ausgebaut

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Seit dem 19. März gilt im Öffentlichen Verkehr ein Übergangsfahrplan. Aufgrund der geplanten Lockerungen der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus, die der Bundesrat angekündigt hat, erfolgt ein umfassender Angebotsausbau im ÖV per 11. Mai. «Bei der SBB und einzelnen Transportunternehmen wird dieser Angebotsausbau schrittweise ab dem 27. April umgesetzt», heisst es in einer Mitteilung.

Ab Montag, 27. April, verkehren zusätzlich zum aktuellen Angebot wieder folgende Züge:
- IC1 Zürich HB–Genève-Aéroport: Wiederaufnahme der Verbindung zwischen Fribourg und Genève Aéroport
- IR70 Luzern–Zürich HB: Wiederherstellung des Halbstundentakts zwischen Zürich HB und Luzern
- IR75 Zürich HB–Weinfelden–Konstanz: Wiederherstellung des Angebots zwischen Zürich HB und Weinfelden
- IR17 Zürich HB–Olten–Bern: Halbstundentakt zwischen Olten und Bern über die Stammlinie via Burgdorf ist wiederhergestellt
- ZVV S19 Dietikon–Effretikon–Dietikon: Erhöhung des Angebots
- RE Annemasse–Genève–Lausanne–Vevey/St-Maurice: Halbstundentakt zwischen Genève und Annemasse

Das öffentliche Verkehrsangebot im Grossraum Zürich wird in den kommenden Tagen schrittweise hochgefahren. Angestrebt wird, dass ab dem 11. Mai im Zürcher Verkehrsverbund wieder nahezu der reguläre Fahrplan angeboten wird.

Aufgrund der ausserordentlichen Lage haben die Verkehrsbetriebe Zürich ihr Angebot auf einen 10-Minuten-Takt reduziert. Die Anbindung von Spitaleinrichtungen wurden durch Zusatzkurse sichergestellt. Ab dem 4. Mai verkehren die Busse und Trams in der Stadt Zürich wieder mehrheitlich nach gewohntem Fahrplan. Das heisst, von Montag bis Freitag erfolgt eine Rückkehr zum 7,5-Minuten-Takt. Die befristeten Zusatzkurse entfallen.

Die Forchbahn, Polybahn und Dolderbahn sind ab dem 4. Mai wieder nach Jahresfahrplan in Betrieb. Das Nachtnetz bleibt bis auf weiteres eingestellt. (pd. / Foto: mai.)