Plakate von CVP-Friedensrichterkandidatin zerstört

Zurück

Am 26. November wählt die Stimmbevölkerung der Wahlkreise 6 und 10 die neue Friedensrichterin für den zurücktretenden Robert Schönbächler. Zur Wahl stehen Christine Stokar, SP-Bezirksrätin, sowie Ursula Weber Rajower von der CVP.

Nun sind laut einer Mitteilung der CVP Stadt Zürich mehrere Plakatstellen der CVP-Kandidatin Weber Rajower beschädigt worden. Für die CVP scheint die Schuldige gefunden: «Wir fordern sowohl die SP, wie auch ihre Friedensrichterkandidatin dazu auf, sich von solch kriminellen Vandalenakten zu distanzieren», schreibt die Stadtpartei.

Die SP der Stadt Zürich und deren Kandidatin für das Amt der Friedensrichterin weisen den impliziten Vorwurf der CVP allerdings zurück, mit den Beschädigungen von Plakaten in Zusammenhang zu stehen. «Die SP überzeugt mit Argumenten und einer hervorragenden Kandidatin für das Amt der Friedensrichterin. Unfaire Wahlkampfmethoden – wie die Zerstörung von Plakaten, aber auch falsche Unterstellungen an den politischen Gegner — lehnt die SP in aller Klarheit ab», hält die Partei in einer Mitteilung fest. (pw.)