Polizei stellt «Ermüdung» beim Einhalten der Regeln fest

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Bei der Kantonspolizei Zürich sind auch an diesem Wochenende zahlreiche Meldungen im Zusammenhang den Corona-Massnahmen eingegangen. «Im Rahmen der Patrouillentätigkeit sowie auch aufgrund der eingegangenen Meldungen führten Polizistinnen und Polizisten der Kantonspolizei Zürich sowie der kommunalen Polizeikorps viele Kontrollen im ganzen Kantonsgebiet durch», schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Ziel war, im Gespräch die Anordnungen zum Schutz der Bevölkerung mit Augenmass durchzusetzen. «Doch in den Dialogen der Polizistinnen und Polizisten auf ihren Patrouillen am Wochenende zeigte sich bei der Bevölkerung eine gewisse Ermüdung beim konsequenten Einhalten der Regeln gegen das Coronavirus», heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich registrierte rund 120 Meldungen betreffend das angebliche Nichteinhalten der Abstandsregeln oder die Höchstanzahl von Personen. Bei den Überprüfungen der Hinweise hatten sich die Gruppierungen meist bereits wieder aufgelöst.

Die Stadtpolizei Zürich musste vor allem bei grösseren Grünflächen, Sportanlagen und in der Nähe von Gewässern intervenieren, um grössere Menschenansammlungen zu verhindern oder aufzulösen. Dabei kam es laut Mitteilung zu über 150 Einsätzen. (pd. / Foto: mai.)