Indien ist bekannt für seine religiösen Traditionen, wandernden Asketen, vielarmigen Gottheiten und spirituellen Zentren. Gleichzeitig gab es aber auch in Indien immer schon Kritik an religiösen Praktiken und Vorstellungen. Dies wurde in den letzten Jahren sogar zum Thema internationaler Medien, da mehrere atheistische und marxistische Religionskritiker in Indien ermordet wurden. Einer davon leitete die Organisation Andhashraddha Nirmulan Samiti (Organisation zur Ausrottung von Aberglauben), über welche Johannes Quack längere Zeit geforscht hat. Aufbauend auf dieser Forschung erzählt Johannes Quack in seinem Vortrag über die Geschichte und Gegenwart religionskritischer Strömungen in Indien und relativiert damit ein allzu stereotypes Indienbild. (e.)
Mittwoch, 25. April, 19:30 Uh, Lebewohlfabrik Zürich, Fröhlichstrasse 23, 8008 Zürich. Eintritt für die kafi blickfabrik-Abende: Mitglieder EVZ, Kulturlegi ZH, Personen mit N- oder F- Ausweis: gratis, alle anderen: Fr. 15.-
Mehr Informationen sind erhältlich unter www.evzh.ch