Riesbachfest legt 2019 Pause ein

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Das Quartierfest im Zürcher Seefeld ist seit Jahrzehnten wichtiger Bestandteil des Quartierlebens. Markus Neukom vom Turn- und Sportvereins Riesbach präsidiert seit dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Urs Egger das breit abgestützte Organisationskomitee. Dieses hat nun entschieden, im nächsten Jahr eine Festpause einzulegen, sich neu zu formieren und den beliebten Anlass per 2020 neu- und weiter zu entwickeln.

Neu aufgleisen
Das Riesbachfest im Zürcher Seefeldquartier ist eines der grossen und wichtigen Zürcher Quartierfeste, welches alljährlich im Riesbachpark rund ums Gemeinschaftszentrum Riesbach stattfindet. Es ist über viele Jahre durch die prägende Hand von Urs Egger, ehemaliger Präsident des FC Seefeld und langjähriger Chef des Organisationskomitees Riesbachfest, gewachsen. Dank seiner unermüdlichen Arbeit und seinem grossen Engagement hinter und vor den Kulissen entwickelte sich das Fest zu einem sehr beliebten Quartieranlass.
Nach seinem Rücktritt Ende 2017 ist Markus Neukom, Präsident des Turn- und Sportvereins Riesbach, als Nachfolger in die Bresche gesprungen. Der Präsident hat zusammen mit dem breit abgestützten Organisationskomitee aus Vereinen, der Kreis-Politik, dem lokalen Gewerbe und dem GZ Riesbach die 2018er-Ausgabe des beliebten Quartieranlasses am Ende der Schul-Sommerferien erfolgreich durchgeführt.
Die grosse Mehrheit des OK ist sich einig, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, ein neues Fest zu lancieren. Es soll bunt, frisch, kreativ, fantasievoll, vielfältig sein – und nicht per se grösser und aufwändiger. «Wir werden 2019 für eine Entdeckungs- und Ausschaureise nutzen», erklärt Markus Neukom, «daher rufe ich bereits heute alle Interessierten aus Vereinen, Politik, Gewerbe und vor allem auch die Quartierbewohnerinnen und -bewohner auf, am «Kickoff Riesbachfest 2020» vom Donnerstag, 7. Februar 2019 zur Konzeption des neuen Quartierfests mitzumachen. Ich freue mich auf alle bisherigen und neuen Leute, die mitdenken, mitgestalten, verändern und ein lebendiges Seefeldquartier haben wollen." (zb./Foto: zb Archiv)