Rolf von Allmen bleibt Präsident

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Hat auch nach 20 Jahren noch nicht genug: An der Generalversammlung des FC Wollishofen wurde Rolf von Allmen als Präsident wiedergewählt.

Anlässlich der 61. Generalversammlung FC Wollishofen wurde Rolf von Allmen mit tosendem Applaus wiedergewählt. Er bleibt damit Präsident des Zürcher Quartierclubs, der seit 1952 dem Schweizerischen Fussballverband angehört. «Er ist der beste Präsident, der dem Fussballclub je vorstand», hiess es an der GV. Von Allmen tritt somit sein 21. Amtsjahr an.

Angesichts des heiss-schwülen Abends wurde die GV vor dem für das Sonnau-Fest vorbereiteten Zelt, unter den Schatten spendenden Bäumen abgehalten. Im Rekordtempo von weniger als einer Stunde konnten die Traktanden erledigt werden. Es gab keinerlei Einwände oder kritische Fragen. Nicht wie etwa in früheren Zeiten, als noch die gratis an einen Junioren abgegebene Grillwurst oder die Wahl von Tenüfarben Anlass zu langen Diskussionen gaben. Schliesslich sorgte der Fakt, dass das Fanion-Team wieder in die 2. Liga aufgestiegen ist, für berechtigt fröhliche Stimmung. In diese – die höchste regionale Liga – ist übrigens von Allmen schon siebenmal aufgestiegen, viermal als Präsident und dreimal als Trainer.

Bei einem Budget von über 200 000 Franken resultierte ein Verlust von weniger als 1000 Franken. Die Mitgliederbeiträge bleiben auf dem gleichen Niveau wie bisher. Der alte und neue Präsident richtete Dankesworte an alle Sponsoren und Gönner sowie an die Mitglieder und Aktiven aus allen Teams, die durch ihren persönlichen Einsatz zum Wohle des gut geführten Vereins beigetragen hatten und dies auch in der Zukunft tun werden. (bpl.)