So vermeidet man Unfälle in der Freizeit

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Sport macht Spass; Sport macht die ganze Nation. In den vergangenen sechs Jahren ist die Sportaktivität der Schweizer Bevölkerung kontinuierlich angestiegen. Dies zeigt die Studie «Sport Schweiz 2020» von Lamprecht und Stamm, die von der Suva mitunterstützt wurde. Wandern, Velofahren, Schwimmen, Skifahren und Jogging sind die beliebtesten Sportarten bei den Befragten. Die Kehrseite der Medaille: Wer Sport treibt, kann sich dabei verletzen. Von 190 000 Unfällen beim Freizeitsport pro Jahr zählen die Versicherer 120 000 sogenannte Bagatellunfälle. Diese haben zwar jeweils nicht mehr als drei Ausfalltage bei der Arbeit zur Folge. Mit wenig Aufwand lässt sich aber die Verletzungsgefahr beim Sport verringern, schreibt die Unfallversicherung Suva in einer Mitteilung.

  • Mit einem Aufwärmtraining den Köper auf den Sport einstimmen.
  • Mit den Gedanken nicht abschweifen und sich voll auf die Sache bei der Ausübung der gewünschten Sportart konzentrieren.
  • Die körperliche und mentale Tagesform respektieren.
  • Die Sportausrüstung regelmässig von einem Fachhändler warten und auf Sicherheit prüfen lassen.
  • Fair bleiben; weder die eigene Gesundheit noch die der anderen durch rücksichtsloses Verhalten gefährden. (pd.)