Stadt verleiht Kunststipendien

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Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) hat kürzlich im Helmhaus Zürich die Kunststipendien der Stadt Zürich 2021 verliehen. Dies teilt Stadt Zürich Kultur mit. Auf Vorschlag der Stipendienjury sprach die Stadt Zürich den folgenden Künstlerinnen und Künstlern ein Werkstipendium von je 18 000 Franken zu: Heiko Blankenstein, Cee Füllemann, Lithic Alliance, Roman Selim Khereddine, Nils Amadeus Lange, Ceylan Öztrük, Arttu Palmio, Simon Risi, Elza Sile, Stirnimann – Stojanovic, U5 und Jan Vorisek.

Vier Atelier-Aufenthalte in Paris und Genua gehen an: Johanna Bruckner, Susanne Hofer, Flavio Karrer und Ilaria Vinci. Die Vergabe des Ateliers der Städtekonferenz Kultur in Buenos Aires durch die Stipendienjury erfolgte bereits im März. Das Atelier ging an das Künstlerinnen-Duo Studio Fumo.

Helmhaus zeigt Werke

In der Ausstellung «Kunststipendien der Stadt Zürich 2021» im Helmhaus werden alle für die zweite Runde des Stipendienwettbewerbs ausgewählten Werke gezeigt. Dabei handelt es sich um künstlerische Positionen von 36 Kunstschaffenden und Künstlerinnen- und Künstlerduos.

Die Ausstellung bietet aktuelle Einblicke in die Zürcher Kunstszene und lässt erkennen, welche Themen und Tendenzen die Künstlerinnen und Künstler heute beschäftigen. Sie dauert bis zum 5. September.

So läuft die Stipendienvergabe

Das Präsidialdepartement der Stadt Zürich schreibt im Rahmen der städtischen Kulturförderung im Bereich der Bildenden Kunst jährlich Werkstipendien sowie Atelieraufenthalte im Ausland aus. Die Ausschreibung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die ihren Wohnsitz seit mindestens zwei Jahren in der Stadt Zürich haben.

Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgte in einem zweistufigen Auswahlverfahren: Die Stipendienjury, bestehend aus Mitgliedern der Kommission für Bildende Kunst und zwei Gastjurorinnen, wählte in einem ersten Schritt aus den 243 eingereichten gültigen Werkdossiers 36 Positionen aus. In einem ­zweiten Schritt jurierte sie vor den eingereichten Originalwerken im Helmhaus. (pd.)