Talsohle am Auto-Markt noch nicht durchschritten

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Die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie sind am Markt für neue Personenwagen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein weiterhin spürbar. Dies schreibt die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (Auto-Schweiz) in einer Mitteilung. Mit 22'641 Neuimmatrikulationen kamen im Juli 2'877 oder 11,3 Prozent weniger Neuwagen auf die Strasse als im Vorjahresmonat. Mit 125'842 Inverkehrssetzungen seit Jahresbeginn fehlen nun schon 56'812 Autos auf 2019, das kumulierte Minus beträgt 31,1 Prozent. Zwar werden die monatlichen Rückgänge langsam geringer, doch ob und wie viel von diesem Rückstand im restlichen Verlauf des Jahres noch aufgeholt werden kann, ist derzeit fraglich. «Die negativen Folgen für die Schweizer Automobilbranche sind weitreichend – und sollten nicht noch durch zusätzliche CO2-Sanktionen verschärft werden», so Auto-Schweiz einer Mitteilung weiter. (pd.)