Auf Trams und Bussen flattern an Festen vorläufig keine Flaggen

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Mit der Beflaggung ihrer Fahrzeuge werben die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) für besondere Anlässe. Doch damit ist vorläufig Schluss, wie es in einer Mitteilung der VBZ heisst. «Die Sicherheit der Kundinnen und Kunden und ihrer Mitarbeitenden hat für die VBZ Priorität», so die VBZ. Aus diesem Grund würden Sicherheitsvorschriften und Arbeitsschutzbestimmungen regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst und verbessert. Das gelte für die Sicherheitsvorschriften bei der Beflaggung von Trams und Bussen. Die Vorgaben der Unfallversicherung Suva könnten die VBZ aber mit der Art und Weise, wie sie die Fahnen bisher angebracht haben, nicht mehr vollumfänglich einhalten.

«Bis auf Weiteres verzichten die VBZ aus Gründen der Arbeitssicherheit auf die traditionelle Beflaggung der Fahrzeuge. Sie nehmen das zum Anlass, ihr Beflaggungskonzept grundsätzlich zu überprüfen», heisst es in der Mitteilung weiter. Dabei würden sichere Alternativen zur Anbringung von Fahnen und die entsprechenden Kosten evaluiert. Es sollen aber auch neue Ideen gesucht werden, die dem feierlichen Charakter der Anlässe ebenso gut Rechnung tragen. Dazu werde dieses Jahr ein Ideenwettbewerb ausgerufen, an dem sich die Bevölkerung mit ihren Ideen einbringen könne. (pd.)