Wartau: Ein Begegnungsort für Höngg

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Die IG Remise Wartau lud zum gemütlichen dreitägigen Fest auf den Vorplatz des alten Tramdepots ein. Der Platz soll zu einem Begegnungsort in Höngg werden.

Am Samstagnachmittag stand der Pizza-Stand mit mobilem Pizza-Ofen im Mittelpunkt des Festes. Hungrige konnten ihre Pizza mit Köstlichkeiten von Höngger Gewerbetreibenden selber belegen. «Wir schauen fürs örtliche Gewerbe», betonte das OK, in welchem Moritz Jüttner, Ronny Siev, Mathias Egloff, Alex Steiner, Daniel Fontolliet und Patrick Bolle sind. An der Bar gab es eine Vielzahl von verschiedenen Getränken. An den Tischen vor der Remise Wartau unterhielten sich die Anwesenden und einige OK-Mitglieder in gemütlichem Rahmen. Verschiedene Anwesende hatten es sich auf den Liegestühlen bequem gemacht.
Wegen des angekündigten Gewitters entschied das OK kurzfristig, das Konzert vorzuverlegen. Auf der Bühne standen die Musiker und die Musikerin von «The New Hot Club of Zürich». Die Band präsentierte Swing von Paris aus den Jahren 1930 bis 1940.

Am Freitagabend lockte das Open Mic zahlreiche Kinder an, und am Sonntag begeisterte der Brunch mit dem reichhaltigen Angebot Gross und Klein. Auch das Bingo fand Anklang. Das OK zeigte sich am Samstag zufrieden mit dem Anlass. Einige Sponsoren aus der Umgebung der Wartau unterstützten das Sommerfest.
Kerzenziehen findet wieder statt

Nach dem Kerzenziehen in der vergangenen Vorweihnachtszeit war dies der zweite Anlass vor der Remise Wartau. Diese wird nach wie vor genutzt, um alte Trams zu restaurieren. Das Kerzenziehen wird dieses Jahr wieder stattfinden. Es wird sogar noch ausgebaut. «Aber selbstverständlich gehen wir zwischendurch über die Bücher», meinte Mathias Egloff vom OK. Das Bedürfnis für einen Platz, auf welchem Anlässe stattfinden können, sei in Höngg gross. Denn es gebe keinen anderen Begegnungsort. Man sei aber immer noch am Herausfinden, ob der Vorplatz der Remise Wartau von den Hönggern als solcher akzeptiert würde.
Die Zusammenarbeit im OK mit Vertretern von Parteien, Gemeinschaftszentrum und Gewerbetreibenden sei gut. Es würden aber immer Helfer gesucht. (pm.)