Der Verein Altersgerechtes Wohnen Wollishofen hat bei seinen Wohnheimen die Organisationsstruktur angepasst. Zudem trat die langjährige Vizepräsidentin Andrea Widmer Graf zurück.
Der vor 57 Jahren gegründete gemeinnützige Verein Altersgerechtes Wohnen Wollishofen hat den Zweck, Alterswohnheime inklusive Pflege und Betreuung und Alterssiedlungen zu führen. Man will damit Menschen vornehmlich in Wollishofen und Umgebung ein Heim für die letzte Lebensphase bieten.
Kürzlich konnte Präsident Jürg Liebermann 87 Mitglieder des Vereins zur jährlichen Vereinsversammlung begrüssen. Liebermann ging in seinem Bericht insbesondere auf die neue Organisationsstruktur der beiden Wohnheime Studacker und Tannenrauch ein.
Neu sieht die Organisation eine Aufteilung in Hotellerie, Pflege und Administration vor, womit die Aufgaben klar definiert und voneinander abgegrenzt wurden. Der Verein Altersgerechtes Wohnen Wollishofen verspricht sich davon, die Abläufe zu vereinfachen, Leerläufe zu minimieren und damit den Nutzen für die Bewohnenden zu steigern.
Daneben wurden an der Vereinsversammlung Themen wie die Berichte der Heimleitungen und die Jahresrechnung 2018 behandelt. Hinsichtlich der finanziellen Lage konnte festgestellt werden, dass der Verein ein gesundes Fundament hat und die Zukunft damit wachsam, aber entspannt in Angriff nehmen kann.
Neue Liegenschaft erworben
Zudem informierte der Vereinspräsident, dass es gelungen sei, die Liegenschaft Mutschellenstrasse 174 zu erwerben, welche in unmittelbarer Nachbarschaft zur bereits dem Verein gehörenden Liegenschaft Mutschellenstrasse 178 liegt. Damit könne der Verein in absehbarer Zeit sein Angebot für Alterswohnungen erweitern.
Die langjährige Vizepräsidentin Andrea Widmer Graf erklärte im Vorfeld der Vereinsversammlung ihren Rücktritt und wurde vom Präsidenten gebührend verdankt und gewürdigt. Die restlichen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl und wurden von der Versammlung bestätigt.
Im Anschluss an die Decharge-Erteilung der geschäftsführenden Organe und aufgrund des Ausbleibens von Wortmeldungen beim Traktandum Umfrage konnte Präsident Liebermann die Versammlung um 19.25 Uhr schliessen. Danach gingen die Teilnehmenden der Generalversammlung zum traditionellen Apéro vor dem Foyer über. (e.)