«Züri z'Fuess»-Spaziergänge für Oberstrass und Unterstrass

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Zur Feier des Jubiläums «125 Jahre Grossstadt Zürich» lanciert das Tiefbauamt die zwei neuen Stadtspaziergänge Oberstrass und Unterstrass. Unterstrass und Oberstrass gehören zu den ehemals selbstständigen Gemeinden, die 1893 im Rahmen der ersten Eingemeindung Teile der Stadt Zürich wurden. Anlässlich der Feierlichkei-ten «125 Jahre Grossstadt Zürich» gibt das Tiefbauamt zwei Spaziergänge für Unterstrass und Oberstrass heraus. Die «Züri z'Fuess»-Reihe umfasst mehr als 20 Spaziergänge, die fast alle Quartiere der Stadt abdecken. Die Spaziergänge werden individuell mit einem Plan in der Hand unternommen, auf dem Geschichten zu einzelnen Stationen abgedruckt sind.

Die jüngsten Ausgaben erzählen davon, wie sich die einst bäuerlich geprägten Dörfer Un-terstrass und Oberstrass zu Stadtquartieren entwickelt haben und die Wiesen am Hügel mit ihrer grossartigen Sicht über die Stadt, auf den See, die Alpen und das Limmattal zu Wohngebie-ten wurden. Sie enthalten Geschichten von gemeinnützigem, genossenschaftlichem und herrschaftlichem Wohnen, von Bauten, die vor dem Abriss gerettet wurden, von Institutionen und Grünanlagen. Verkehrsknotenpunkte wie der Bucheggplatz und der Schaffhauserplatz zeugen davon, wie der Fussverkehr, einst von den Autos in Unterführungen verdrängt, oberirdischen Raum zurückgewonnen hat. Beim Begehen erfahren die Spaziergängerinnen und Spaziergän-ger denn auch selbst die Qualität der Infrastruktur, die Zürich für den Fussverkehr bietet.

Die Stadtspaziergänge «Züri z'Fuess» sind kostenlos erhältlich beim Empfang des Tiefbau-amts am Werdmühleplatz 3, 8001 Zürich, oder online bestellbar unter www.stadt-zu-erich.ch/zufuss

Die Lancierung der beiden neuen Spaziergänge findet am Freitag, 6. Juli 2018, 17.30 Uhr, bei der Talstation Seilbahn Rigiblick statt. Nach einer Begrüssung durch Stadtrat Richard Wolff bietet der Autor der Spaziergänge, Nicola Behrens, einen geführten Rundgang an. Eine Anmeldung über das Onlineformular oder per E-Mail an taz-kommunikation@zu-erich.ch ist erwünscht. (pd./Foto: kst.)